Bonjour!
Wie ich sehe, bin ich jetzt seit genau einer Woche in Montpellier und ich habe seit genau gestern auch Internet, was mal problemlos funktioniert....deshalb: Ein dickes Sorry oder besser gesagt excuse-moi an meine Familie und Freunde, dass ich mich vorher nur so unregelmäßig melden konnte.
Naja wie dem auch sei, ich sitze momentan in der Küche von meinem Appartment, welches ich ich mir mit meiner deutschen Mitfreiwilligen Caroline teile, draußen ist es so um die 30°C und Sonnenschein und ich bastel an meinem Blog rum.
Aaaaaalso: Wo fange ich an mit Erzählen? Ich habe hier bereits nach einer Woche so enorm viel erlebt, dass ich gar nicht weiß wo ich anfangen soll..!
1. Tag
Meine Hinreise über Nacht mit dem Bus nach Montpellier verlief eigentlich abgesehen von einem unerwarteten Umstieg in Lyon relativ entspannt, ich hatte meinen Laptop eine Schlafmaske und natürlich meinen Ipod mit im Bus und konnte auch den Umständen entprechend viel schlafen! Donnerstag um 13 Uhr wurden Caro und ich am Busbahnhof in Montpellier von Titia , eine der für die deutschen Freiwilligen verantwortlichen Pfarrer abgeholt, direkt zum Essen eingeladen und anschließend in unsere Wohnung, die mitten im Zentrum Montpelliers liegt, gefahren. Zu dritt haben wir es sogar geschafft, unser unglaublich schweres Megagepäck die Treppen zu unserem Appartement hochzuhieven und haben dann den Nachmittag damit verbracht, die Wohnung so weit es geht einzurichten und umzustellen :P. Abends sind waren wir direkt wieder zum Essen bei Titia und ihrem Mann Redouane, der ebenfalls Pfarrer und für uns verantwortlich ist, zum Essen eingeladen und sind direkt in den Genuss französischer Esskultur eingeführt worden! Hierbei nicht zu vergessen der französische Wein, Schnaps , das Baguette ( was mir jetzt schon um ehrlich zu sein aus dem hals herausghängt, ich brauch' deutsches Körnerbrot!), und natürlich diverse Sorten an französischem Weichkäse!
2.Tag
Nach der ersten Übernachtung in unserer Wohnung und meinem neuen Zimmer(klein aber fein :) ), sind Caro und ich erstmal mit der Straßenbahn, nach Jacou, einem kleinen französischen Vorort gefahren, wo wir (schon wieder!) zum Essen von Joel, auch einer der für uns zuständigen Pfarrer, eingeladen wurden und unseren Arbeitsplan zusammen mit Eric und Redouane, den jeweils anderen "Chefs"zusammengestellt haben. So wie es aussieht bin ich 2 mal die Woche im Radio FM Plus, mache Donnerstags abends die Groupe Etudiant (Studentengruppe), das heißt ich bereite den Raum vor, das Essen und führe(wenn ich i-wann ein bisschen besser französisch kann) auch mal ein paar Diskussionen. Mittwochs werde ich den kompletten Tag in Jacou im ökomenischen Zentrum verbringen, wo ich mit Caro von 08 uhr -18 Uhr ca. Kinder im Alter von 5-11 Jahre bespaßen werden. Ansonsten stehen halt Gemeindearbeiten, Freizeiten und Wochenenden an, die aber eher unregelmäßig sind. Das so im Groben zu meiner Arbeit.
Ansonsten haben Caro und ich den Abend genutzt um auf dem Place de la Comedie, der vll max 5 Gehminuten von uns entfernt liegt einen "Monaco" in einer Bar zu trinken, was ein Getränkemisch aus französischen Schnaps und Sirup/ Saft oder sowas ist, sehr zu empfehlen ;)! Was an unserer Wohnung besonders geil ist, ist der Zugang über das Küchenfenster auf das Dach, was wir auch schon direkt zum Entspannen, Sekt trinken (auf die neue Wohnung natürlich ;)! ) und Musik hören ausgekostet haben !
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